
Preisskulptur
Die Preisskulptur des Österreichischen Filmpreises stammt von der international renommierten österreichischen Medienkünstlerin VALIE EXPORT.
„Die Abfolge der Stufen einer Stiege als Bewegung in den Raum – die Abfolge der Kader als Motion Picture, als Bewegung in die Zeit. Die Form schraubt sich in den Raum, der Film in die Zeit. Beide Formate suggerieren das Potenzial der Unendlichkeit, ein Versprechen, das nie eingelöst wird.“ (Stella Rollig, Generaldirektorin und Wissenschaftliche Geschäftsführerin Belvedere Wien)
Material: Aluminium, Beton Gewicht: 3,3 kg Maße: Skulptur 32 cm + Sockel 5 cm = 37 cm
Die Preisskulptur wird in einem aufwendigen Aluminiumguss im Wachsausschmelzverfahren, Keramik Feinguss Herstellungsverfahren gefertigt. Der Guss wird händisch bearbeitet, gefeilt, geschliffen, patiniert und mit dem Betonsockel verbunden. Die Beschriftung des Sockels wird mit einem Stempel gestaltet.

Ursula Strauss und VALIE EXPORT mit der Preisskulptur beim Pressegespräch zum Österreichischen Filmpreis 2019 / © Robert Newald
„Man darf das nicht unterschätzen, für eine Arbeit eine handgreifliche Anerkennung zu bekommen.“ Karl Markovics (Präsident der Akademie des Österreichischen Films 2009 – 2013)
Jede Skulptur wird von VALIE EXPORT signiert und ist somit ein UNIKAT. Es werden jährlich 19 Skulpturen für 17 Preiskategorien hergestellt.
Wir bedanken uns für die Förderung der Skulpturen durch das BMWFW / FISA und der WKO.
Anlässlich des Jubiläums hat das Team der Akademie einen Dokumentarfilm über die Herstellung der Skulptur gedreht (Regie: Antonia Prochaska, Kamera: Jan Zischka). Beim Tag der Akademie am 24. Jänner 2020 wurde der Film in Anwesenheit von VALIE EXPORT präsentiert.