
Mentoring Programm 2024
2024 startete die Akademie des Österreichischen Films ein Mentoring Programm unter Einbeziehung ihrer Mitglieder.
Folgende Filmschaffende haben das Programm absolviert:
- Özgür Anil - Sebastian Meise (Mentor)
- Marian Bushan - Arash T. Riahi (Mentor)
- Maximilian Demets - Gabriele Kranzelbinder (Mentorin)
- Teresa Distelberger - Nathalie Borgers (Mentorin)
- Carola Mair - Claudia Müller (Mentorin)
- Flora Mair - Juliane Beer (Mentorin)
- Julia Pitsch - Uschi Strauss (Mentorin)
- Kim Strobl - Adrian Goiginger (Mentor)
- Olga Yakimenko - Johannes Schubert (Mentor)
- Cristina Yurena Zerr - Claudia Wohlgenannt (Mentorin)
VIELEN HERZLICHEN DANK an alle Mentor:innen für ihre Zeit und Tipps!
Hier finden Sie Feedback der Mentees:
"Mein Mentoring war genau richtig. Es war von Anfang an spürbar, dass sie mir die Begleitung in diesem Rahmen von Herzen gerne anbietet und ich habe mich mit meinen Fragen und Anliegen willkommen gefühlt. ... Ich fühle mich durch das Mentoring auf meinem beruflichen Weg bestärkt. Zu erfahren, wie es ihr möglich war, über einen so langen Zeitraum kontinuierlich beruflich am Filmemachen dran zu bleiben, gibt mir die Zuversicht es auch längerfristig schaffen zu können. Auch das hatte ich mir zu Beginn des Mentorings gewünscht und es ist alles in Erfüllung gegangen."
"Dank des Mentoring Programms 2024 hatte ich die Möglichkeit, mich einige Male mit meinem Mentor auszutauschen und wertvolle Tipps von ihm zu erhalten. Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, Mentee des Programms zu sein, denn durch die neuen Bekanntschaften und die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen für Filmschaffende konnte ich viel schneller neue Kontakte knüpfen und viele neue Informationen gewinnen. Ich danke den Organisatoren und Gründern dieses Programms von ganzem Herzen - es ist wirklich eine großartige Chance, die Besonderheiten der österreichischen Filmbranche kennen zu lernen und mittendrin zu sein!"
"... Das Gespräch mit ihm war interessant, mehr so als Inspiration und Erinnerung, auf sein Bauchgefühl zu hören und seinen Weg zu verfolgen. Das war noch mal eine gute Motivation für mich, wo ich doch gerade aus der Serien-Arbeit in die Bucharbeit für einen Kinofilm gestartet bin. ... Es war schön, durch das Mentoring Programm mit so einem erfahrenen Regisseur in Kontakt zu kommen. Mit jeder Connection erschließt sich die österreichische Filmbranche natürlich noch mehr für mich."
"... Wir haben uns zwei Mal persönlich zu einem Kaffee getroffen und über meine Drehbücher geredet. Das Mentoring war für mich sehr hilfreich, weil ich dadurch auch gemerkt habe, welches der beiden Projekte, an denen ich gerade arbeite, mir besser gefällt. Sein Feedback war sehr ausführlich und hat mir geholfen das neue Projekt soweit zu entwickeln, dass ich es nun mit einer Produktionsfirma bei ÖFI und FFW für Projektentwicklung eingereicht habe. Abseits von dramaturgischen Fragen, war er auch im Hinblick auf die praktischen Aspekte der Projektentwicklung sehr hilfreich."

KIickoff - Mentoring Programm: v.l.n.r. 1. Reihe sitzend: Teresa Distelberger, Akademie-Geschäftsführerin Katharina Albrecht, Kim Strobl, Nathalie Borgers, Marian Bushan, 2. Reihe: Coach Ida Kielmansegg, Olga Yakimenko, Maximilian Demets, Claudia Wohlgenannt, Julia Pitsch, Juliane Beer, Flora Mair, Carola Mair, Özgür Anil, Foto: AOEF/Clara Thayer









Abschlusstreffen - Mentoring Programm: v.l.n.r. Marian Bushan, Claudia Wohlgenannt, Maximilian Demets, Cristina Yurena Zerr, Teresa Distelberger, Foto: AOEF/Clara Thayer
AUSSCHREIBUNG
Das Programm richtet sich an Filmschaffende, die noch nicht ordentliches Mitglied der Akademie sein können, aber bereits einen Film in ihrem Gewerk fertiggestellt und entsprechend unserer Richtlinien professionell ausgewertet haben. Dazu zählen Spielfilm, Dokumentarfilm wie auch Kurzfilm.
Das Mentoring Programm läuft für etwa 6 Monate von Mai bis Oktober 2024. Was in der Zeit des Mentoring passiert, ist nicht formal geregelt und wird sehr individuell zwischen Mentee und Mentor:in vereinbart. Auch die Dauer des Mentoring kann individuell vereinbart werden. Das Mentoring kann von gemeinsamen Kino- oder Premierenbesuchen, Gesprächen und Brainstorming, Evaluierung vorhandener Ideen und Konzepte, gegenseitigen Besuchen an der Arbeitsstelle und/oder Teilhabe am Arbeitsprozess reichen. Es geht hier unter anderem auch darum, Netzwerke zu teilen und nicht zuletzt einen Menschen an die Seite zu bekommen, den man ganz formlos zwischendurch anrufen und um Rat fragen kann.
Das Programm ist kostenlos, eine Bewerbung bis 29. Februar 2024 möglich.
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BEWERBUNG
Wählen Sie bitte als möglichen Mentor/mögliche Mentorin 2-3 Namen aus der Mitgliederliste der Akademie und reihen Sie sie nach Präferenz.
Bitte schreiben Sie einen kurzen Letter of Motivation von maximal einer Seite, in der Sie sowohl Ihre Ziele und Motivation für das Mentoring beschreiben als auch auf den/die von Ihnen bevorzugte Mentor:in eingehen. Zusätzlich ein kurzer Abriss über das bisherige filmische/künstlerische Schaffen von ebenfalls maximal einer Seite an Katharina Albrecht, k.albrecht@oesterreichische-filmakademie.at
AUSWAHL
Ein Auswahlgremium der Akademie wird aus den eintreffenden Bewerbungen eine Gruppe von max. 10 Personen auswählen. Dabei werden bei gleicher Qualifikation Menschen mit erschwertem Zugang entlang der Diversity-Kriterien unseres Leitbildes bevorzugt. Anschließend werden die genannten Mentor:innen angefragt, ob sie zeitlich verfügbar und für den Zeitraum bereit wären, ein Mentoring zu übernehmen. Die Akademie kann keine Garantie übernehmen, dass die präferierten Mentor:innen in dem Zeitraum zur Verfügung stehen, wird sich aber bemühen, ggf. einen Ersatz zu finden.
GEPLANTER ABLAUF
Bewerbungs-Deadline: 29. Februar 2024
Auswahlphase: März/April 2024
Programm: Mai bis Oktober 2024
Zum Start und zum Abschluss des Mentorings gibt es eine Kick-off-Veranstaltung aller Teilnehmenden Mentees und Mentor:innen, die von einer Coachingperson oder der Akademie moderiert wird.
Kontakt: Katharina Albrecht, k.albrecht@oesterreichische-filmakademie.at
Das Mentoring Programm ist sichtbarer Ausdruck der Bemühungen der Akademie, Nachwuchs zu fördern. Zudem soll es besonders im Sinne eines intersektionalen Ansatzes auch Hürden für Menschen mit erschwertem Zugang zur Filmbranche abbauen.