Wolfgang Fischer, Geschäftsführer der DDSG, hieß die Gäste herzlich an Bord willkommen. Akademie-Geschäftsführerin Katharina Albrecht freute sich auf das 15-jährige Jubiläum des Österreichischen Filmpreises und verwies auf die von Filmemacher Kurt Brazda initiierte und von der Akademie unterstützte Initiative European Filmmakers for Democracy and Human Dignity, die es sich zum Ziel gesetzt hat, gesellschaftliche Spaltungen mit den Mitteln der Filmkunst zu überwinden.
Christine Dollhofer, Geschäftsführerin des Filmfonds Wien, gratulierte den anwesenden Filmschaffenden und bedankte sich bei der Akademie für die ganzjährige Arbeit im Zeichen des heimischen Filmschaffens. Angesichts der angespannten Lage der Filmförderungstöpfe forderte Dollhofer dazu auf, nicht in Untergangsstimmung zu verfallen, sondern konstruktiv an Lösungen zu arbeiten: „Der österreichische Film ist förderungswürdig – lassen wir uns nicht auseinanderdividieren und überzeugen gemeinsam mit den Interessensvertretungen die Politik!“
Thomas W. Kiennast, künstlerischer Leiter der diesjährigen Filmpreisverleihung, gab mittels Videobotschaft einen Ausblick auf die Inszenierung der Gala, die 2025 erstmals in den hq7 studios in Simmering stattfindet. Alexandra Valent, Projektleitung Österreichischer Filmpreis, verwies auf das bislang einreichungsstärkste Jahr mit 24 Spielfilmen, 26 Dokumentarfilmen und 19 Kurzfilmen, wovon 23 Filme mit Nominierungen bedacht wurden.